Ein mobiles Sägewerk löste aus jedem Stamm so viele Standardquerschnitte wie möglich. Der Anteil an Holzabfall blieb dadurch sehr gering. Anschließend trocknete das Holz auf natürliche Weise an der Luft – Eiche trocknet maximal einen Zentimeter pro Jahr. Eine 60 Millimeter dicke Eichenbohle braucht also rund sechs Jahre.

Eine mechanische Trocknung, wie sie heutzutage im Holzgewerbe üblich ist, geht wesentlich schneller. Doch sie beansprucht das Holz stärker und kann zu Rissen und anderen Schäden führen. Ich bevorzuge daher die Lufttrocknung, auch wenn sie Geduld erfordert und aufgrund der langen Lagerzeiten höhere Kosten mit sich bringt.

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